Bodenschutzrecht und Altlastensanierung in der Praxis
Lernziele
Fundiertes Praxiswissen für rechtssicheren Umgang mit Altlasten und schädlichen Bodenveränderungen
Durchdachtes Seminarkonzept, das kompakt und praxisnah die Grundlagen des Bodenschutzrechts vermittelt
Interdisziplinärer Fachdialog
Nutzung von Synergieeffekten durch den Austausch der Teilnehmer untereinander sowie mit der Referentin
Qualifizierter Leistungsnachweis
Sensibilisierung für die aus dem Bodenschutzrecht resultierenden Pflichten
Kenntnis bezüglich Abgrenzung und Zusammenspiel Umweltrechtlicher Anforderungen
Das Bodenschutzrecht wird mit Umsetzung der aktuell in Diskussion befindlichen "Mantelverordnung Ersatzbaustoffe/Bodenschutz" an Aktualität gewinnen.
Tagesseminar mit Focus auf Fragen und Anliegen der Teilnehmer
Förderung des Dialogs der Teilnehmer untereinander (Seminargespräch/Fachdialog)
Die Sanierung schädlicher Bodenveränderungen und Altlasten vollzieht sich in einem komplexen Geflecht öffentlich-rechtlicher sowie technischer Anforderungen. Der Querschnittscharakter des Umweltmediums „Boden“ spiegelt sich in den Regelungsmaterien des Bundesbodenschutzgesetzes und des untergesetzlichen Regelwerkes wider und erfordert die Abgrenzung zu anderen Rechtsgebieten, wie zum Beispiel dem Wasser- und Abfallrecht.
Dies verlangt Planern, Ausführenden und behördlichen Mitarbeitern umfangreiche Kenntnisse ab hinsichtlich:
• der Inanspruchnahme Verantwortlicher (insb. Rechtsprechung zu Sanierungsverantwortlich
keiten, Sanierungsumfang und den Grenzen der Inanspruchnahme)
• Vorsorge- und Sanierungspflichten
• Bearbeitungsschritte der Altlastensanierung
• Zulässigkeit des Auf- und Einbringens von Material auf oder in den Boden
Zielgruppe
Angesprochen werden Beschäftigte der Kommunal- sowie Landesverwaltung, Mitarbeiter von Ingenieurbüros, Mitarbeiter von Bauunternehmen und Bauträgern.